Die Ergotherapie an der Klinik präsentiert sich als eigenständige, zielorientierte, klientenzentrierte Therapieform und ist als wichtiges, von den PatientInnen sehr geschätztes, Therapieangebot gut etabliert.
ErgotherapeutInnen sind SpezialistInnen für die Wiederherstellung und Unterstützung der Beziehungs- und Handlungsfähigkeit, um größtmögliche Selbständigkeit und Lebensqualität im Alltag zu erreichen.
Nach ärztlicher Zuweisung, genauer Abklärung und einem Erstgespräch werden gemeinsam mit den PatientInnen individuelle Behandlungsziele im Rahmen des Therapieprogramms vereinbart.
Basis für die Therapie bilden spezielle, ausgewählte ergotherapeutische Aktivitäten mit dem Schwerpunkt auf kreativ-handwerklich-künstlerische Tätigkeiten. Das Angebot umfasst eine Vielzahl von Materialien und Techniken in großzügig ausgestatteten Therapieräumen, um eine angenehme und unterstützende Atmosphäre für die PatientInnen zu ermöglichen.
Je nach patientenbezogener Zielsetzung stehen dabei die Strukturierung des Alltags, die Förderung der Kreativität, der Konzentration und Ausdauer oder der Umgang mit Emotionen im Vordergrund, um nur beispielhaft einige Grobziele zu nennen. Dem klientenzentrierten Ansatz gemäß werden individuell angepasste Aktivitäten gezielt eingesetzt, dabei steht immer das „Tun“ und die Freude an der Tätigkeit im Vordergrund.
Ein Team bestehend aus 4 Ergotherapeutinnen und 2 Ergotherapeuten versorgt die beiden Abteilungen der Klinik:
Das Therapieangebot umfasst verschiedene Settings, im Rahmen eines umfassenden Therapieplans. Die klar strukturierten Therapieeinheiten sind übersichtlich, angepasst an Bedürfnisse der PatientInnen, sorgen für eine ausgewogene PatientInnenverteilung und gewährleisten damit eine hohe Betreuungsqualität.
Therapieziele der Ergotherapie im Überblick:
Die ergotherapeutische Therapieplanung richtet sich nach den von den ErgotherapeutInnen und den betreuenden ÄrztInnen bzw. dem Stationsteam und den PatientInnen gemeinsam erarbeiteten Zielen, die im Therapieverlauf nach den jeweiligen Erfordernissen der PatientInnen evaluiert und adaptiert werden. Der Focus liegt dabei schwerpunktmäßig auf der Förderung der positiven Ressourcen und der vorhandenen Fähigkeiten.
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