(02.12.2013) Angst in der richtigen Dosis kann die Wachsamkeit erhöhen und vor Gefahren schützen. Unangemessene Angst dagegen kann die Sinneswahrnehmung stören, kann lähmend wirken, die Freude am Leben nehmen und damit selbst zur Gefahr werden. Angststörungen sind daher eine nicht zu unterschätzende psychiatrische Erkrankung. Dabei wird Angst so stark erlebt, dass ein großer Leidensdruck entsteht und ein normales Leben nicht mehr möglich scheint. ForscherInnen der MedUni Wien haben nun eine mögliche Erklärung gefunden, wie Sozialphobien und Angst im Gehirn ausgelöst werden können, nämlich durch eine fehlende hemmende Verbindung, quasi eine fehlende „Bremse“ im Gehirn.
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